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Dienstag, 29. April 2014

Spanien Teil 2




Margalef, Sektor Raco de la Finestra und Links das schönste der 3 Camps in Margalef.
Ja wie fange ich den nur dieses mal an. Am besten von vorne. Nachdem es uns das letzte mal in Spanien so gefallen hatte ging es gleich wieder hin. Diesmal in die Region südlich von Lleida also die Klettergebiete Siurana und Margalef.
Wie entschieden uns Logistisch vorwiegend für Margalef, weil dort die Sektoren kinderfreundlicher waren und es zudem auch einfacher war Leute kennenzulernen mit denen man Klettern konnte.
Also scheinbar hatte die Spanier einen strengeren Winter als wir. Am Meer lag noch alles voll Streusand.
 Da Leopold schon recht schnell laufen kann ist da eher schwer mit nebenbei mal das Seil festhalten. Es ist ja auch irgendwie schwer vorstellbar, dass man im RP-Projekt ganz oben nach mehren Tagen harter Arbeit gebeten wird sich mal kurz reinzusetzten sonst ist das Kind außer Sichtweite.
Auch so ist es langsam anstrengend mit Leopold welcher uns seinen Tagesrhythmus aufzwängte. Das war zum einen Schlafen und im Bett liegen bis 10:00 Uhr immer wieder Nudeln mit roter Soße und Eierkuchen und das schlimmste kommt noch.

Was macht man nicht alles für seine Kinder.
 Da Leopold immer größere Seilpendel wünscht mußte ich das Seil, natürlich im Rotpunktstiel sonst ist ja das Pendeln unsportlich, in immer Größere Überhänge schaffen. Bei 8b+ war dann auch meine Grenze erreicht und Leopold mußte sich damit zufriedengeben.


Flash Over 8b+ , Margalef , Thanks to Karolina for the picture.

Was ist kleiner als 1m und schwingst von rechts nach links?
 Auch sonst teilten wir dieelterlichen Pflichten je nach unseren Talenten auf. Kerstin blieb mit Leopold bis 10:00 Uhr im Bett liegen und ich teilte die Eierkuchen mit ihm.

 Dafür erklärte sich Leopold auch bereit für mein Ausdauertraining als Zusatzgewicht zu dienen, das der Rucksack nicht schwer genug war um mich für die bevorstehenden großen Wände zu wappnen.
Gemeinsames Training

 So wurde der Zustieg endlich mal zur Herrausforderung.
Nebenbei lernten wir auch viele nette Leute kennen und hatten sehr viel Spaß, so dass wir auf jeden Fall wieder einmal nach Spanien fahren.
p.s. Nur bei den Zustiegen müssen wir noch etwas üben. Leopold hatte so viel Mühe uns die steilen Hänge hochzureden, dass er sich kindlich freute wenn wir endlich oben waren. Hurraaaaaaaa.



Hurra, endlich habe ich Papa nach oben gelotst.