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Blick vom Präsidenten (CZ) ins Elbtal |
Vielleicht mag der Titel diese Posts ja etwas befremdlich klingen
doch er versucht etwas in Worte zu fassen was schwer zu sagen ist. Er versucht zu
beschreiben wie sich das Abenteuer Leben anfühlen kann. Wie es ist wenn man den
eigenen Herausforderungen gerade noch so gewachsen ist um sich selbst zu
verwirklichen. Sich immer wieder überwinden muss um Erfolg zu haben. An seine
Grenzen gerät, scheitert und trotzdem gewinnt weil man nicht gekniffen hat.
Weil man bereit war alles zu geben was notwendig ist um über sich hinauszuwachsen.
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Ausstieg des Riesenkamins eine unangenehme Breite, Foto Helmut Schulze |
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Kerstin im Bilatal an der Großen Herkulessäule. |
Ja es klingt komisch, es geht hier um ein Hobby um Klettern
ganz konkret. Wenn man mich fragt vielleicht die schönste Nebensache der Welt
und doch so nutzlos. Theoretisch kehrt man nach dem Durchstieg einer Wand wieder zum Ausgangspunkt zurück. Äußerlich
schein alles wie vorher, es ist nur etwas Zeit vergangen. Zeit die man einsam
und bedächtig in der Natur verbracht hat. Zeit in der man mit Freunden und
Familie lustige Momente erlebte. Zeit in der man über Gott und die Welt sprach.
Zeit in der man meinte der Sinn des Lebens sei das Klettern. Zeit in der man
vor Motivation zu platzen glaubte. Zeit in der man Angst hatte. Zeit wo die
eigene Motivation auf dem Tiefpunkt war es aber Spaß machte andere in ihrem Bestreben
voran zu bringen. Ja es war auch Zeit dabei in der wir an uns gezweifelt haben.
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Alls kleinen Wölfe auf dem Lilienstein |
Erst diese viel Zeit hat uns zu dem gemacht der wir jetzt
sind. Das was sich verändert wenn man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt ist
man selbst. Die Veränderung ist nur ganz langsam. Es sind mal große mal kleine
Schritte andere kommen uns wie Rückschritte vor. Egal welchen Weg wir wählen
der Weg als solcher prägt uns. Zudem wird die Gegend durch die wir dabei am
häufigsten streifen unser Heimat. Mit diesem Land sind wir für immer und ewig
tief verwurzelt.
Bei mir sind das die sächsisch-böhmischen Sandsteingebiete
und dies wurde mir diesen Frühling wieder überdeutlich bewusst. Nicht weil
Klettern im Elbsandstein bequem ist, sondern weil das Klettern hier sehr
vielseitige Ansprüche an einem stellt wenn man die Herausforderung freiwillig
annimmt. Erst dann kann man sagen man lebt die sächsische Tradition und jeder ebend
auf seine eigene Art und Weise. Welcve die Fichtige Art ist muß auch jeder für sich entscheiden.
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Avatar RP 10b am Cho Oju im Himalaja in Adrspach |
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Weiße Taube RP 10a im Großen Dom, Foto Helmut Schulze. |
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Fahne am Liechtblick RP 9c am Domerker. So spannend ist Klettern .-) Foto Helmut Schulze. |