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Mittwoch, 3. Juni 2020

Urlaub zu Hause

Lock mit Rapsfeld

Irgendwie lief diesen Frühling alles anders als gedacht. Die Alpen waren in unerreichbare Ferne gerückt und selbst Fontainebleau musste gestrichen werden. Doch das Wetter in Sachsen bescherrte uns einene trockener und kühler Frühling. So konnte ich viel mehr in Sachsen Klettern als die letzten beiden Jahre und hatte viel Spaß mit Freunden am Fels. Durch das gute Felsgefühl und konnte ich sogar lange aufgegebenen Routen klettern die ich wegen fehlender Größe vor fast 20 Jahre ad acta gelegt hatte. Das lag nicht etwa daran, dass ich größer geworden bin sondern das ich mit mehr Erfahrung einfach bessere Varianten ausgebouldert habe. So hat das Alter doch noch seine gute Seite und das Elbi zeigte sich dieses Frühjahr von seiner schönsten und liebenswerten Seite
Was für eine Fernsicht vom Gohrisch. Foto Michael Meyer.


Auf dem Spitzen Turm beim Familienklettern. Foto K.Wolf
Im Anschuss gab es statt Abseilen eine Seilbahn zwischen Unbenannter Spitze und Max und Moritz.

Entgegen der Vermutung kippte der Bierdeckel nicht um auch wenn wir an der überhängenden Seite abseilten.


Julian kletterte endlich Headshot RP 10c am Conradturm

Thomas zeigt uns wie das Waschbrett 9c am Hohen Torstein geht.

Micha Meyer im Traumtänzer an der Lok

Micha, Leopold und Micha nach erfolgreicher Besteigung der Esse an der Lok. Da für kleine der Überfall garstig Leopold die Südkante.

Der Drachenrücken 9a am Falkenstein ist Genuss pur. Foto Michel Meyer.

Etwas Mut braucht man schon wenn man beim Supertramp 9c an der Sammlerwand zum 2.Ring klettern will. Foto Michael Meyer
Wo ist den hier der Türsteher 10a das kann bei dem Nebelturm keiner sagen. Foto Thomas Hering

Fingerlöcher sind nichts für Kinder aber im Jugendclub 10b am Hohen Torstein gibt es einige davon. Foto Michael Meyer.


Immer wieder toll der Heringstein mit seinem Metalmania 9c. Foto Frank Richter
Dann wollen wir mal auf einen kühlen Sommer hoffen. Sonst schwimmen die Fingerspitzen auf den kleinen Griffe davon und man hat weniger Freude am Klettern.

Noch ein Anliegen am Schluss:
Wie man an den langen Wochenenden sehen konnte ist das Elbsandstein als Urlaubsziel wieder interessant geworden und das ist auch gut so. Leider sind die Parkplätze sehr beschränkt und die Autos bzw. Wohnmobile werden immer größer und nehmen dadurch mehr Platz weg.
Deswegen möchte ich an alle Autofahrer appellieren möglichst platzsparend zu parken oder sich außerhalb des Kirnitzschtal zu treffen und das letzte Stück gemeinsam in einem Auto zu fahren.
Euch allen weiterhin viel Freude am heimischen Sandstein.