Wir haben es endlich geschafft und sind in Südamerika gelandet.
Es war bereits beim schließen der Haustür spannend, weil es alles ander als leicht war die 4 Säcke mit ca 70 kg pro Person zur Staßenbahnhaltestelle zu kommen.
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So alles gepackt und nun gehts los in Frankfurt |
Ab dem Flughafen war es dann ganz einfach da gab es altersgerechte Gepäckwagen.
Als hätte die deutsche Bahn von unserem Vorhabe ins Kalte zu fahren gehört, und wollte uns gleich darauf vorbereiten. Die Heizung war defekt und so frohren wir trotz Daunenjacken bereits auf dem Weg zum Flughafen.
Das Fliegen und wie immer das Eincheken war besonders spannend, denn mein Handgepäck wurde zum ersten mal gewogen. Ich hatte zwar bereits die Hälfte bei Issy liegen gelassen weil getrennt einchecken immer das beste ist, aber die 14 kg waren der Dame dann noch immer zu viel (angeblich waren nur 5kg erlaubt). Ich nahm so viel raus bis es nur noch 9 kg waren und versprach den Rest zu entsorgen. Danach packte ich alles wieder ein und es war kein Problem, den beim Boarding gab es keine Wagen und es hat sich auch niemand an dem riesen Beutel voll mit klamotten gestört. Wir hatten schon Angst, das wir jeder alle unsere Sackhen (4 Jacken, 3 Hosen sowie mehrere T-Shirts anziehen müssten) damit wir nur ein Handgepäckstück haben. Um zu zeigen wie zufällig so ein Check-in ist, war es bei Issys Check-in bei einem anderen Angestellten egal wie viel das Handgepäck wiegt. Ist also echt komisch so eine wilkúrlich so was ist.
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Buenas Aires wir kommen, bei der Landung. |
Nach 20 h Aufenthalt in Buenos Aires und dank der Möglichkeit das Gepäck abzugeben schauten wir uns die Stadt etwas an aber da wir keine Fans von Städten sind gefiel es uns bei den Anglern gleich am Flughafen besser. So ging es nach einer Nacht am Fughafen endlich weiter und wir waren schon ganz unruhig wollten wir doch schnell zum Torres des Paines Nationalpark. Doch unsere Freude wurde jäh gebremst, als der eine Bus nicht fuhr und etliche andere ausgebucht waren. Also hieß es wieder 30 h warten bevor es wieder einmal ein kleines Stück in Richtung unseres lang ersehnten Zieles geht und wir in Puerto Natales in Chile sein dürfen. Es bleibt also spannend, den Gepäckaufbewahrungen gibt es hier nicht und so sitzen wir im wahrsten Sinne des Wortes auf unserem Gepäck.
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Wir sitzen wortwörtlich in Calafate auf unserem Gepäck. Wenigstens ist alles angekommen. |
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