Es wurde kalt in Kalifornien. Nachdem es in den Bergen Neuschnee gab blieben die Temperaturen Nacht immer noch unter dem Gefrierpunkt. Das mussten wir nutzen denn normalerweise war es ja in der Sonne zu heiß um länger in den Kletterschuhen zu verweilen. Komisch dieses Jahr sonst gingen einem die Schattenziele aus und dieses Jahr sehnten wir uns schon ein bisschen nach der Sonne. Wie gesagt nur ein bisschen aber das muss bei mir schon was bedeuten. Die Wahl fiel auf die geschichtsträchtige Südseite des Half Dome. Hier hatte Warren Harding (Erstbesteiger von El Capitan und Mt. Watkins) fast 5 Jahre benötigt um sich durch die glatte Südwand zu Nageln. Hier waren auch zwei extrem gegensätzliche Routen zu finden. Auf der eine Seite Southern Bell 5.12d R (= runout) was so schlecht gesichert ist, dass die Orientierung und der Routenverlauf ein riesiges Problem darstellt. Die "gut gesicherten" 5.11er Längen haben 3 Bohrhaken die "weniger gut gesicherte" nur einen auf 60 m. Wer sich da verklettert und nicht mehr zurück kommt hat verloren. So erging es bereite einem guten Team aus Colorado, für die ein 20 m Sturz die Route in der 8. Sl vorzeitig mit 2 gebrochenen Beine beendete. Die andere Route Growing up (herranwachsen) von Sean Jones wurde 2007 unter sehr viel Kritik vollendet. Hier sind im unteren Teil die perfektesten Hangelrisse die im markanten Felsbogen hoch ziehen die logische Linie. Die oberen 300 m sind glatt und könnten jederzeit in einer Sackgasse enden. Da der Erstbegeher nicht wollte, dass es wieder eine sinnlose Hakenleiter durch die Wand zieht entschloss er sich die Linie von oben zu erkunden und auch die Bohrhaken gleich zu setzen. Durch die Vielzahl der Haken die gesetzt wurden und das strikte Verbot von Bohrmaschinen im Yosemite war das eine logische Lösung. Benötigt man doch für das Schlagen von einem Haken 30 - 60 min. Da die Längen z.T. 60 m lang sind und anhaltend schwer gibt es bis zu 17 Haken pro Länge. Diese gute Absicherung, also das fehlende Heldentum, und das von oben einrichten wurde damals so hart kritisiert. Komisch das bereits die Huber Brüder 1998 die ersten Längen von El Ninjo von oben eingebohrt hatten und die meisten Freikletterrouten am El Cap mehr Abseilbegehungen und Versuche von oben über sich ergehen lassen mussten als je von unten folgen könnten. Jedenfalls war die Vision von Sean Jones, dass das Kletter im Yosemite irgendwann aus seinen Kinderschuhen Herauswachsen wird und das Routen keine Selbstmordkomandos mehr sein müssen. Deshalb auch der Name Growing up.
Wie die Geschichte zeigt, war seine Vision ein richtiger und heute auch üblicher Gedanke im Yosemite. Wohl gemerkt unter den gegebenen Umständen. Mit Bohrmaschine wäre es meiner Meinung auch von unten machbar aber nicht per Hand. Das Ergebnis die Route Growing up ist ein wahres Meisterwerk an Felskletterei auch wenn 25 m noch nicht freigeklettert wurden (A0) und wahrscheinlich nicht freikletterbar sein werden. Soweit zur Vorgeschichte.
Wir machten uns auf den 4 h dauernden Zustieg und genossen die Idylle des Little Yosemite Valleys wo uns der Aufstieg vorbei am Vernal Falls und Nevada Falls führte. Beeindruckende Landschaften und stetig bergauf. Die Rucksäcke wogen schwer und es war nasskalt vom Schneeregen der vorangegangenen Tage. Hier wurde unsere Motivation schon mal kleiner. Als dann noch die 20 l Wasser dazu kamen und der Einstieg zum greifen nah war dauerte es noch mal 1,5 h denn wir mussten uns durch dichte Matija-Büsche kämpfen. Ständig blieben wir oder der Rucksack irgendwo hängen und als wir am Einstieg standen waren wir zerkratzt sowie fix und fertig. Das war ja ein toller Anfang, aber was kam sollte uns für alle Mühen entschädigen. Wir kletterten die ersten 4 Längen noch am Nachmittag und ich muss sagen selten habe ich solche tollen Risse im Yosemite erlebt.
Nicht das sie leicht waren aber es war ein guter Ausblick für das Kommende.
Die Nacht war selbst im Zelt kalt und wir hatten die erste Längen immer wieder eiskalte Finger. Dazu kam das eine meiner 12er-Längen patschnass und schmutzig war. Hier kam ich bereits an meine Grenze denn der Hangelriß war nass und moosig. Dazu kam das die glatte Wand an welche man treten musste auch nass war was für mich einen echten Albtraum darstellte. Sobald ich an der schweren Stelle ausspreizen wollte rutschten die nassen Kletterschuhe auf dem trockenen Fels wie Seife von der Wand ab. Da war Thomas seine Technik schon beeindruckend einfach: Ins Nasse treten, kräftig pressen und vor allem nicht chalken. Denn das Wasser, das Moos und das Chalk waren eine echt schlüpfrige Mischung. Mit viel Überwindung, etlichem wegrutschen und noch mehr Zeit konnte ich letztendlich durchsteigen, war jedoch mit meinen Kräften am Ende. Thomas stieg weiter heldenhaft vor und Kletterte ohne es zu merken seine schwerste Länge im Valley 5.12c/d on sight. Es war wieder so eine Länge wo man einen Hauch von nichts in einer Verschneidung anhangeln musste. Für diese Art der Kletterei fehlte mir bereits jetzt die Kraft und Thomas war einfach spitze im Hangeln da kann ich immer nur staunen. Weil wir 2 Seillänge zusammengehängt hatten war Thomas auch bei der 5.13a Schlüssellänge wieder an der Reihe. Hier waren es wieder windige Hangelstellen welche er trotz spartanischer Absicherung mit Bravour meisterte. Am Ende kam eine Untergriffhangel die für seine Finger fast zu eng war. Um über diese Stelle zu kommen musste er 5 m so kräftig pressen und öfters ansetzen, dass sich gefühlt der Riss sich weitete. Nur aus diesem Grund konnte ich im Nachstieg sofort Durchsteigen und es fühlte sich dort oben gar nicht mal so schwer an. Da fühlte sich die 7. nasse Länge sehr viel schwieriger und schlimmer für mich an.
Jetzt war der Weg frei für die nächsten Reibungs- und Wandlängen. Nach der ganzen Hangelei und mit der verbliebenen Kraft war das eher mein Ding. Die Route führten an einer horizontal verlaufenden Quarzader entlang welche leider 3 m zu früh endete und somit eine A0 Stelle nötig machte. Unser Tagesziel, ein 2 m x 30 cm abschüssigen Band hatten wir somit erreicht, aber wir kletterten dennoch die nächster sehr unschöne Länge um den nächsten Tg nicht mit so etwas beginnen zu müssen. Erst nachdem das Seil im Nächsten Standplatz hing machten wir uns zur Nacht fertig.
Da wir nicht noch mehr Gewicht über mehrere Stunden schleppen wollten hatten wir auf die 8 kg Portalege verzichtet. Logisch betrachtet schon ein ausgeglichener Tausch. Für 8 h weniger Leiden im Auf- und Abstieg sollten wir nun 8 h Leiden. Wir wussten allerdings nicht ob die Rechnung aufgeht. Unsere Alternative bestand aus 2 Hängematten. Der Plan war diese in den Quergang zu spannen und in diesen die Nacht zu verbringen. Das klingt leichter als es ist denn wo findet man schon 2 Haken auf der selben Höhe ca 4m auseinander? Wenn man das schon mal hat wo hängt man die 2. Hängematte hin, wenn man sie darunter hängt dann wird es deutlich unbequemer, weil man so extrem geknickt liegt. Naja wir fanden jedenfalls nur 3 Haken die mit etwas Gefälle passten und denn Rest bastelten wir mit Friends darunter. Das Ganze dauerte über 1 h aber die Mühe hat sich meiner Meinung nach gelohnt. Wenn man nur mal daran denkt, wie es ist wenn man Nachts auf Toilette muss und sich Stunde um Stunde unruhig hin und her wälzt bis man endlich auf Klo geht was nicht mal eine Minute dauert. Was ist da die eine Minute verglichen zu den unruhigen Stunden. Immerhin sind wir ja keine Sadisten und wollen nicht absichtlich Leiden. Das die Wand liegt und wir mit einer Seite ständig an die Wand gedrückt wurden ließ sich leider nicht vermeiden.
Das Leiden begann, als Thomas sein Hägematte bestieg und innerhalb der ersten 30 Minuten laut schimpfend mehrfach kurz vor dem herausfallen war. Es konnte zwar nichts passieren, da wir ja noch am Seil fest waren, aber das sah erst einmal nach einer langen Nacht aus. Ich hatte gut Lachen denn ich hing noch draußen und assistierten mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Als ich mich dann endlich in die Hängematte gelegt hatte fand ich es gar nicht so unbequem. Jedoch war das in den Schlafsack kommen alles andere als leicht und eine einzige falsche Bewegung und man wurde aus der Hängematte geworfen. So kroch ich nur halb rein, denn ich hatte ja noch die Daunenjacke an. Später erst erkannte ich den Grund warum diese Hängematten so kippelig waren, denn der Soff in der Mitte war etwas kürzer geschnitten damit man nicht so extrem in der Mitte durchhängt. Naja an dieser Stelle war es sehr unangenehm aber wenn man sich nicht bewegt ging es.
Wir machten uns auf den 4 h dauernden Zustieg und genossen die Idylle des Little Yosemite Valleys wo uns der Aufstieg vorbei am Vernal Falls und Nevada Falls führte. Beeindruckende Landschaften und stetig bergauf. Die Rucksäcke wogen schwer und es war nasskalt vom Schneeregen der vorangegangenen Tage. Hier wurde unsere Motivation schon mal kleiner. Als dann noch die 20 l Wasser dazu kamen und der Einstieg zum greifen nah war dauerte es noch mal 1,5 h denn wir mussten uns durch dichte Matija-Büsche kämpfen. Ständig blieben wir oder der Rucksack irgendwo hängen und als wir am Einstieg standen waren wir zerkratzt sowie fix und fertig. Das war ja ein toller Anfang, aber was kam sollte uns für alle Mühen entschädigen. Wir kletterten die ersten 4 Längen noch am Nachmittag und ich muss sagen selten habe ich solche tollen Risse im Yosemite erlebt.
Nicht das sie leicht waren aber es war ein guter Ausblick für das Kommende.
Die Nacht war selbst im Zelt kalt und wir hatten die erste Längen immer wieder eiskalte Finger. Dazu kam das eine meiner 12er-Längen patschnass und schmutzig war. Hier kam ich bereits an meine Grenze denn der Hangelriß war nass und moosig. Dazu kam das die glatte Wand an welche man treten musste auch nass war was für mich einen echten Albtraum darstellte. Sobald ich an der schweren Stelle ausspreizen wollte rutschten die nassen Kletterschuhe auf dem trockenen Fels wie Seife von der Wand ab. Da war Thomas seine Technik schon beeindruckend einfach: Ins Nasse treten, kräftig pressen und vor allem nicht chalken. Denn das Wasser, das Moos und das Chalk waren eine echt schlüpfrige Mischung. Mit viel Überwindung, etlichem wegrutschen und noch mehr Zeit konnte ich letztendlich durchsteigen, war jedoch mit meinen Kräften am Ende. Thomas stieg weiter heldenhaft vor und Kletterte ohne es zu merken seine schwerste Länge im Valley 5.12c/d on sight. Es war wieder so eine Länge wo man einen Hauch von nichts in einer Verschneidung anhangeln musste. Für diese Art der Kletterei fehlte mir bereits jetzt die Kraft und Thomas war einfach spitze im Hangeln da kann ich immer nur staunen. Weil wir 2 Seillänge zusammengehängt hatten war Thomas auch bei der 5.13a Schlüssellänge wieder an der Reihe. Hier waren es wieder windige Hangelstellen welche er trotz spartanischer Absicherung mit Bravour meisterte. Am Ende kam eine Untergriffhangel die für seine Finger fast zu eng war. Um über diese Stelle zu kommen musste er 5 m so kräftig pressen und öfters ansetzen, dass sich gefühlt der Riss sich weitete. Nur aus diesem Grund konnte ich im Nachstieg sofort Durchsteigen und es fühlte sich dort oben gar nicht mal so schwer an. Da fühlte sich die 7. nasse Länge sehr viel schwieriger und schlimmer für mich an.
Jetzt war der Weg frei für die nächsten Reibungs- und Wandlängen. Nach der ganzen Hangelei und mit der verbliebenen Kraft war das eher mein Ding. Die Route führten an einer horizontal verlaufenden Quarzader entlang welche leider 3 m zu früh endete und somit eine A0 Stelle nötig machte. Unser Tagesziel, ein 2 m x 30 cm abschüssigen Band hatten wir somit erreicht, aber wir kletterten dennoch die nächster sehr unschöne Länge um den nächsten Tg nicht mit so etwas beginnen zu müssen. Erst nachdem das Seil im Nächsten Standplatz hing machten wir uns zur Nacht fertig.
Da wir nicht noch mehr Gewicht über mehrere Stunden schleppen wollten hatten wir auf die 8 kg Portalege verzichtet. Logisch betrachtet schon ein ausgeglichener Tausch. Für 8 h weniger Leiden im Auf- und Abstieg sollten wir nun 8 h Leiden. Wir wussten allerdings nicht ob die Rechnung aufgeht. Unsere Alternative bestand aus 2 Hängematten. Der Plan war diese in den Quergang zu spannen und in diesen die Nacht zu verbringen. Das klingt leichter als es ist denn wo findet man schon 2 Haken auf der selben Höhe ca 4m auseinander? Wenn man das schon mal hat wo hängt man die 2. Hängematte hin, wenn man sie darunter hängt dann wird es deutlich unbequemer, weil man so extrem geknickt liegt. Naja wir fanden jedenfalls nur 3 Haken die mit etwas Gefälle passten und denn Rest bastelten wir mit Friends darunter. Das Ganze dauerte über 1 h aber die Mühe hat sich meiner Meinung nach gelohnt. Wenn man nur mal daran denkt, wie es ist wenn man Nachts auf Toilette muss und sich Stunde um Stunde unruhig hin und her wälzt bis man endlich auf Klo geht was nicht mal eine Minute dauert. Was ist da die eine Minute verglichen zu den unruhigen Stunden. Immerhin sind wir ja keine Sadisten und wollen nicht absichtlich Leiden. Das die Wand liegt und wir mit einer Seite ständig an die Wand gedrückt wurden ließ sich leider nicht vermeiden.
Das Leiden begann, als Thomas sein Hägematte bestieg und innerhalb der ersten 30 Minuten laut schimpfend mehrfach kurz vor dem herausfallen war. Es konnte zwar nichts passieren, da wir ja noch am Seil fest waren, aber das sah erst einmal nach einer langen Nacht aus. Ich hatte gut Lachen denn ich hing noch draußen und assistierten mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Als ich mich dann endlich in die Hängematte gelegt hatte fand ich es gar nicht so unbequem. Jedoch war das in den Schlafsack kommen alles andere als leicht und eine einzige falsche Bewegung und man wurde aus der Hängematte geworfen. So kroch ich nur halb rein, denn ich hatte ja noch die Daunenjacke an. Später erst erkannte ich den Grund warum diese Hängematten so kippelig waren, denn der Soff in der Mitte war etwas kürzer geschnitten damit man nicht so extrem in der Mitte durchhängt. Naja an dieser Stelle war es sehr unangenehm aber wenn man sich nicht bewegt ging es.
Es wurde keine lange aber eine kalte Nacht und ich kroch mit Daunenjacke und ganz vorsichtig zentimeterweise immer tiefer in meinen Schlafsack hinein. Am Ende hatte ich diesen über den Kopf gezogen doch das nützte wenig. An der Stelle wo man an der Wand anlag wurde es immer kalt und es waren nun mal Temperaturen um den Gefrierpunkt. Naja Tiefkühlkost hält sich ja bekanntlich auch länger.
Der neue Tag fing sehr schön an und es würde immer besser werden. Uns weckte kurz nach 6 die Sonne mit ihren warmen Strahlen. Danach kam ein Klettertag bei dem alles passte und den man nie vergessen wird. Über 300 m geniale Wand und Reibungskletterei und untypisch fürs Yosemite es war kein einziger Riss dabei. Die Wand ist gut mit Bohrhaken abgesichert jedoch macht die Art der Kletterei keinen einzigen Haken überflüssig. Ich fühlte mich wie den ganzen Tag in Fontainebleau eine blauen Parcour Klettern. Etwas Schieben hier und Stützen da. Ja immer schön die Tritte ansehen, denn von oben sieht man diese nicht mehr und zum Festhalten gibt es nur selten was.
Das alles bei perfekten Wetter in kühler Luft und sonnigem Fels. Die Strukturen waren ebenfalls abgefahren. Mal gab es eine Felsader die zwar bessere Griffe bot aber dafür keine Tritte, mal musste man zwischen Felsadern spreizen und mal waren es tolle Plattenstrukturen. Wie gesagt ein perfekter Tag, ein toller Gipfel.
Nach 11 mal abseilen waren wir wieder knieschonend am Einstieg und konnten das Erlebte im Rückblick genießen. Das Ganze noch weiter Auszuschmücken spare ich mir denn immer noch fehlen mir buchstäblich die Worte dafür. Am Einstieg saß ich noch stundenlang neben unserem Zelt und genoss das Erlebte. In mir kehrte eine seltene Ruhe ein und vielleicht träumte ich auch schon ein bisschen von neuen Abenteuern.
Der neue Tag fing sehr schön an und es würde immer besser werden. Uns weckte kurz nach 6 die Sonne mit ihren warmen Strahlen. Danach kam ein Klettertag bei dem alles passte und den man nie vergessen wird. Über 300 m geniale Wand und Reibungskletterei und untypisch fürs Yosemite es war kein einziger Riss dabei. Die Wand ist gut mit Bohrhaken abgesichert jedoch macht die Art der Kletterei keinen einzigen Haken überflüssig. Ich fühlte mich wie den ganzen Tag in Fontainebleau eine blauen Parcour Klettern. Etwas Schieben hier und Stützen da. Ja immer schön die Tritte ansehen, denn von oben sieht man diese nicht mehr und zum Festhalten gibt es nur selten was.
Das alles bei perfekten Wetter in kühler Luft und sonnigem Fels. Die Strukturen waren ebenfalls abgefahren. Mal gab es eine Felsader die zwar bessere Griffe bot aber dafür keine Tritte, mal musste man zwischen Felsadern spreizen und mal waren es tolle Plattenstrukturen. Wie gesagt ein perfekter Tag, ein toller Gipfel.
Nach 11 mal abseilen waren wir wieder knieschonend am Einstieg und konnten das Erlebte im Rückblick genießen. Das Ganze noch weiter Auszuschmücken spare ich mir denn immer noch fehlen mir buchstäblich die Worte dafür. Am Einstieg saß ich noch stundenlang neben unserem Zelt und genoss das Erlebte. In mir kehrte eine seltene Ruhe ein und vielleicht träumte ich auch schon ein bisschen von neuen Abenteuern.
Nur wer sich auf die Suche begibt kann etwas neues Finden und nur wer seine Komfortzone verlässt kann voller Zufriedenheit in den komfortablen Alltag zurückkehren.
Na das war doch mal ein schöner, motivierender Eintrag, sehr gut! Die Lektüre hat mir sehr viel Spaß gemacht (auch orthografisch) und die Bilder runden die Sache wie immer prima ab (Statt Thomas könntest du ja mal paar schnittige US Girls ablichten...). Also, Tobias: super gemacht! Bis bald, Robert
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